Und das erwartet Sie bei einer Behandlung
In meinem Studium habe ich mich stark mit der osteopathischen Sichtweise auseinandergesetzt. Nach den osteopathischen Erkenntnissen möchte ich auch meine Therapie gestalten.
Eine Sitzung dauert ca. 1 Stunde Zeit, bitte bringen Sie ausreichend Zeit und ein großes Handtuch mit. Untersuchungsbefunde die schon vorhanden sind können hilfreich sein.
Ich werde zunächst eine Anamnese (Ihre Krankengeschichte) erheben, bei der Sie ausreichend Gelegenheit haben mir Ihre Symptome zu schildern. Anschließend werden wir Sie untersuchen und dann individuell auf Sie zugeschnitten eine Behandlung entwerfen.
Was ist eigentlich Osteopathie
Die Osteopathie geht auf den Begründer Andrew Taylor Still zurück. Er glaubte, dass er mit seinen Händen Funktionsstörungen im Körper, einschließlich des Bewegungsapparates, des Nervensystems und des Organsystems ertasten kann und diese auch mit den Händen behandeln kann. Aus Sicht der Osteopathie muss der Therapeut für die Anwendung genaue Kenntnisse der anatomischen Strukturen haben und er muss die Zusammenhänge im Körper genau kennen. Aus Sicht des Begründer Andrew Taylor Still kann jeder selbst erfahren wie Körper und Geist zusammenwirken, wie die Struktur und die Funktion sich gegenseitig bedingen und wie die Selbstregulation Ihres Körpers funktioniert.
Die Osteopathie hat sich heute weiterentwickelt, ist jedoch leider noch kein eigener Berufsstand. Das heißt den Beruf "Osteopath" gibt es in Deutschland nicht. Wer die osteopathische Medizin ausüben möchte, sollte in Deutschland Arzt oder Heilpratiker sein. Die Ausbildung umfasst derzeit 5 Jahre und mindestens 1350 h. Zur Qualitätssicherung gibt es Verbände, wie den DVOM (Deutscher Verband für osteopathische Medizin), die nur Therapeuten mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung listen.
Was ist das Tanzberger Konzept
Die Physiotherapeutin Renate Tanzberger entwickelte vor Jahrzehnten dieses Konzept, weil sie glaubte, dass man so Inkontinenzpatienten helfen kann. Das Konzept basiert auf ihrer Erfahrung und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei geht es um die funktionelle Ansteuerung des Beckenboden-SChließmuskel-Systems in Verbundenheit mit Atmung, Ausrichtung der Haltung und das Eingehen auf schädigende Verhaltensmuster.
Frau Wunsch wird sehr gerne weitere Fragen beantworten!